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Projekt Melkerweg


Was ist eigentlich das Projekt Melkerweg?


In Altenwalde, am Melkerweg, gibt es ein letztes unbebautes Baugrundstück, das sich in unserem Familienbesitz befindet. Vor sechs Jahren habe ich begonnen, dort Wildblumen auszusäen und heimischen Gehölzen Platz zu bieten, mit dem Ziel, Artenvielfalt zu fördern und dem meines Erachtens schädlichen Bauen auf der Grünen Wiese etwas entgegenzusetzen.

 

Mit dem Projekt Melkerweg legen wir Artenvielfalt und Klimaschutz als nachprüfbares Unternehmensziel fest.

 

Dem krampfhaften Reagieren mittels sogenannter CO2-Kompensation und allerlei Zeit und Geld raubenden Zertifikaten stellen wir eine unternehmerische Initiative entgegen – hier und heute. Statt CO2-Ausstöße weltweit zu verrechnen und dann dreist zu behaupten, wir würden klimaneutral produzieren, schaffen wir Raum für Kornblumen, Mohnblumen, Weidenröschen, Disteln, Wegwarten, Natternköpfe, Malven und Gehölze Weißdorn, Hartriegel, Schlehen, Weiden und natürlich ausgedehnte Brombeerbüsche, die das Terrain einfassen.

Und setzen gleichzeitig ein Zeichen für das Ende des Flächenfraßes, der sich auch an unserem Städtchen schadlos hält. Dazu an anderer Stelle mehr.

Langfristiges Ziel ist es, über den Modellcharakter hinauszukommen und ein Netzwerk von Einzelflächen zu schaffen.

 

Für unsere Kunden bedeutet das, dass jeder Einkauf in unserem Unternehmen auch dem Naturschutz dient.

Über den Verlauf und die Entwicklung des Geländes werde ich hier regelmäßig berichten.

 

Wer das Gelände besichtigen möchte, kann sich mit mir dort verabreden. Es geht selbstverständlich weit über den Blühstreifen an der Straße hinaus und ist von der Straße aus nicht einsehbar.

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